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Über den Palästinensisch-Israelischen Konflikt

 

Wer den Nahostkonflikt verstehen will, kommt um die folgenden Fakten nicht herum. Man wird das Verhalten Israels nicht verstehen können, wenn man seine Bedrohung durch verschiedene Palästinenser-Organisationen nicht zur Kenntnis nimmt. Jene europäischen Staaten, die einen Palästinenserstaat ohne Vorbehalte anerkennen, machen sich in Wirklichkeit daran schuldig, dass ein Frieden über Generationen nicht zustande kommen kann. Wie sollte Israel einen Nachbarn zulassen, der schon jetzt offen und frei zugibt, dass sein Endziel die Zerstörung des Staates Israels, und die Tötung und Vertreibung der Juden ist.

Hier ein Zitat aus der Charta der Hamas, Artikel 7:

„Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'„

Die Hamas gewann immerhin 2006 in freien Wahlen die Mehrheit der Mandate und stellt seitdem die Regierung im Gaza-Streifen.

 

Hier zunächst der Überblick:

Grenze überschritten: Raketenangriff der Hamas auf Israelischen Atomreaktor 
Kritik an Israelischen Atomwaffen 
Der Sinn der Sicherheitsmauer 
Kritik an Israel wegen "Blockade" Gazas  
Intifada: Über 4.000 Tote, weil Ariel Sharon auf den Tempelberg ging  
Abbas belohnt Terroristen mit Geldzahlungen und allen Ehren  
Palästinenser wollen ihren Staat "judenfrei" machen   
Das Strategem des leidenden Fleisches
Hamas und Fatah: Gemeinsam Israel vernichten
Palästinenser erziehen ihre Kinder zum Hass  
Die unrühmliche Rolle der Vereinten Nationen (UNO)
Fazit: Was die Welt endlich begreifen muss 

Empfohlen zum weiterlesen 
Weiterführende Videos

 

 

Grenze überschritten: Raketenangriff der Hamas auf Israelischen Atomreaktor
Mindestens drei Raketen haben militante Palästinenser während der gewalttätigen Auseinandersetzungen Im Juli 2014 auf die Stadt Dimona abgefeuert in der Israels einziges Atomkraftwerk steht. Mit diesem Angriff hat die Hamas etwas getan, was die Vereinten Nationen als Nuklearterrorismus definiert haben. Die Hamas hat damit einen versuchten Völkermord begangen, Millionen von Menschen wären ums Leben gekommen, Pflanzen und Tiere in einem weiten Umkreis wären verendet und das Land wäre für Jahrhunderte unbewohnbar geworden. Nicht nur Israel wäre betroffen. Wir wissen aus den Erfahrungen von Tschernobyl und Fukushima welch grausame Auswirkungen bereits "normale" Unfälle haben. Ein Sprengstoffangriff dürfte dabei noch größeren Schaden anrichten. Ob es mit den Waffen der Hamas überhaupt gelingen kann, eine nukleare Katastrophe auszulösen, ist dabei noch nicht einmal besonders entscheidend. Allein die offensichtliche Absicht, dies zu tun, zeigt die Skrupellosigkeit dieser Terrororganisation. Links:
http://www.welt.de/politik/ausland/article129990968/Palaestinenser-greifen-israelische-Atomanlage-an.html

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/raketen-auf-dimona-hamas-feuert-auf-israels-nuklearanlage.html;jsessionid=8644809C668C229E62B53778860EAB3E

 

Kritik an Israelischen Atomwaffen
Von linker Seite wird kritisiert, dass Israel vermutlich über Atomwaffen verfügt. Kritisiert wird auch, dass Deutschland an Israel U-Boote liefert, die mit Atomraketen bestückt werden können. Man hat daher von linker Seite Verständnis für den Wunsch des Iran, ebenfalls über Nuklearwaffen zu verfügen und die Anstrengung, die der Iran momentan unternimmt, die dafür benötigten Materialien  zu entwickeln und herzustellen.
Mit Atomwaffen ist es aber so, wie mit einem besonders scharfen Küchenmesser: Man kann damit perfekt seine Tomaten schneiden oder man kann damit seinen Ehepartner erstechen. Ein und das selbe Instrument - zwei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Der Iran hat ganz offen damit gedroht, Israel zu vernichten. Er hetzt gegen die Juden mit Greuelgeschichten, wünscht allen Juden den Tod und leugnet den Holocaust. Wenn der Iran also tatsächlich an Atomwaffen herankäme, wäre es wahrscheinlich, dass er diese Massenvernichtungswaffen zumindest als Druckmittel gegen Israel verwenden wird, um der Hamas, der Hisbollah und auch der angeblich "gemäßigten" Fatah die Rückendeckung verleiht, damit diese von Innen heraus die Vernichtung des Judenstaates und seiner jüdischen Bevölkerung vorantreiben könnten.
Israel dagegen hätte bereits schon mal einen ziemlich triftigen Grund gehabt, seine Atomwaffen zu seiner Verteidigung einzusetzen, nämlich während des Jom-Kippur-Krieges 1973, als es kurz vor seiner Vernichtung stand und der hochdekorierte Kriegsheld Moshe Dajan weinend dem vermuteten nahenden Ende Israels entgegensah (siehe GEO Epoche Israel, Seite 130). Selbst in dieser Situation hat Israel keine Atomwaffen eingesetzt!
Wenn jetzt von Deutschland atomwaffenfähige U-Boote an Israel geliefert werden, hat dies einen wichtigen strategischen Grund: Hätte Israel nämlich keine mit Atomwaffen bestückten U-Boote, könnte der Iran Israel vollkommen risikolos mit seinen Atomwaffen auslöschen. Israel ist so klein, dass mit einem Schlag auch seine gesamte Bewaffnung vernichtet wäre. Nur durch die See gestützten Atomwaffen, hat Israel überhaupt ein Abschreckungspotential zu bieten.

 

Der Sinn der Sicherheitsmauer
Israel wird von den Palästinensern und unseren Linken beschuldigt, mit seiner von 2002 bis 2012 erbauten Mauer Völkerrecht verletzt zu haben. Demgegenüber sprechen aber die Fakten eine andere Sprache: 2002 starben noch 457 Menschen bei Terroranschlägen durch Palästinenser, 2012 reduzierte sich die Zahl der Opfer auf 15 (Quelle: GEO-Epoche Israel, Seite 143). Der Bau einer solchen Mauer war also notwendig und auch verhältnismäßig. Da die Autonomiebehörde der Palästinenser den von ihrem Grund ausgehenden Terror nicht unterbunden hatte (und bis heute nicht unterbindet), war es auch ebenfalls verhältnismäßig, die Mauer auf palästinensischen Grund zu bauen.

 

Kritik an Israel wegen "Blockade" Gazas
Hier zeigt sich gerade bei der Auseinandersetzung im Juli 2014 zwischen der im Gaza regierenden Hamas und Israel, wie falsch diese Anschuldigungen sind und immer waren. Die Hamas hat sich über diese angeblich vollkommen abgeschotteten Grenzen hinweg eine wahre Kriegsarmee aufbauen und mit Waffen bestücken können. Sie hat mehrere Zehntausend hoch professionelle Kriegsraketen inklusive der dazu gehörigen Abschussrampen "importieren" können. Das muss alles ganz einfach gegangen sein. Die Hamas ist ja auch nicht gerade knauserig mit dem Abschuss dieser "importierten" Waffen. Wichtige und lebensnotwendige Waren werden von Israel in den Gaza gelassen, so etwa Baumaterial. Aber statt damit zweckgerecht umzugehen und friedliche Bauprojekte durchzuführen, werden selbst diese eingeführten Waren zu Kriegszwecken missbraucht: Es werden damit Tunnel gebaut, die selbst Kraftfahrzeugen genügend Platz bieten - um Waffen zu schmuggeln, um außerhalb Gazas Terroranschläge auszuüben und Menschen zu entführen. Hätte die Hamas dagegen ihre Tunnel für den Import von Dingen des täglichen Lebens genutzt und ihre Energie in den Aufbau einer funktionierenden Gesellschaft verwendet, wäre Gaza mit seiner schönen Küste nun ein blühendes Tourismusziel, in dem Frieden und Wohlstand zu finden ist.

 

Intifada: Über 4.000 Tote, weil Ariel Sharon auf den Tempelberg ging
Am 28. September 2000 betrat der spätere Ministerpräsident Ariel Sharon den von den Muslimen verwalteten Tempelberg in Jerusalem. Er hat dort weder hingespuckt noch uriniert, er war einfach da. Dieser Besuch von Sharon auf immerhin israelischem Gebiet führte in seiner Folge zur zweiten Intifada, einem Aufstand der Palästinenser, der zu über vier tausend Toten führte (Quelle: GEO Epoche Israel, Seite 142). Ein derartig geringer Anlass reichte aus, um die Palästinenser so mit Hass aufzustacheln, dass sie vor organisiertem Mord nicht zurückschreckten. Wie soll Israel zu solchen Leuten Vertrauen haben, wenn sie erst ein eigenes Staatsgebiet für sich beanspruchen, das ganz legal mit schweren Kriegswaffen beliefert werden kann, so wie es die Palästinenser fordern?

 

Abbas belohnt Terroristen mit Geldzahlungen und allen Ehren
Abbas wird mit seiner Fatah im Westen immer als "gemäßigter" Palästinenser dargestellt. Das, was sich wirklich unter seiner Führung abspielt, nimmt man kaum wahr. Bis zu 2.500 Euro pro Monat erhalten Häftlinge in israelischen Gefängnissen von der Autonomiebehörde. Ja nach Höhe des Strafmaßes werden an die Häftlinge und ihre Familien von etwa 850 Euro bis zu der Summe von 2.500 Euro belohnt. Je schlimmer also das Verbrechen, das ein Terrorist begangen hat, desto höher die Belohnung. Das Gehalt eines palästinensischen Polizisten beträgt dagegen nur rund 570 Euro monatlich. Also ein guter und lohnender Job bei insgesamt hoher Arbeitslosigkeit, wenn man Juden umbringt oder entführt. Die EU zahlt monatlich gewaltige Förderbeträge an die Autonomiebehörde von Abbas.

http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27280/Default.aspx?hp=more_news

Die durch den entführten israelischen Soldaten Gilat Schalit über 1.000 freigepressten Terroristen wurden in ihrer Heimat wie Helden gefeiert. Sie werden auf Händen getragen und nach ihnen werden Straßen benannt. Viele von ihnen schworen bereits, dass sie weiterhin Terroranschläge gegen Israelis verüben wollen.

 

Typischer EU-Schildbürgerestreich: Geld fürs Nichtstun an Gaza-Staatsbedienstete
Die WELT berichtet von der unvorstellbaren Summe von 1 Milliarde Euro zwischen 2008 und 2012 an die Hamas für ihre Bediensteten, die aber überhaupt nicht zur Arbeit gehen.
"Die EU-Kommission und der Auswärtige Dienst unterstützten auch künftig eine finanzielle Hilfe für Angestellte der Palästinenserbehörde im Gazastreifen, weil sie der Behörde erlaube, dort präsent zu bleiben, sagte der Sprecher. "Denn wenn die Palästinenserbehörde diese Leute nicht bezahlt, wer wird dann für sie sorgen?"

http://www.welt.de/politik/ausland/article122816644/EU-zahlt-Millionen-fuer-Nichtstun-in-Palaestina.html

Da die Hamas nun nicht mehr selbst für ihre Angestellten aufkommen muss, hat sie genug Geld, um Raketen, Abschussrampen und andere Waffen zu kaufen, um damit auf Israel zu schießen. Die EU mit ihren Steuerzahlern finanziert es ja!

 

Beängstigende Umfrage unter Palästinensern
Nur ein Drittel der Palästinenser ist für eine Zweistaatenlösung. Das ergab eine Umfrage, an der 1.010 Palästinenser über 18 Jahre aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen teilnahmen. 66% geben an, dass sie zwar in naher Zukunft erstmal eine "Zwei-Staaten-Lösung" anstreben, aber danach solle es nur noch einen Staat, den Palästinenserstaat (d. h. ohne Israel), geben. 92% wollten Jerusalem als alleinige Hauptstadt Palästinas. Nur 3% wollen Jerusalem mit den Israelis teilen. 62% sind für die Entführung israelischer Soldaten und 53% begrüßen das Erlernen von Liedern über Judenhass in palästinensischen Schulen.

http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/24152/Default.aspx

 

Ziel der Palästinenser ist ein "judenfreier" Staat - Todesstrafe bei Immoblienverkäufen an Juden
Was uns in Europa als "gemäßigte" Palästinenser vorgestellt wird, nämlich die im Westjordanland regierende Autonomiebehörde Fatah sowie die PLO, sind nur im Vergleich zur Hamas und der Hisbola etwas gemäßigter. Ihr Ziel ist aber allen gleich: Ein von Juden "gesäuberter" muslemischer Staat, der ganz "Palästina" umfasst, womit auch das Territorium Israels eingeschlossen ist. Dies unterstrich auch noch mal PLO-Botschafter Mean Areikat bei einem Pressetermin, wo es um die Rechte von Minderheiten in einem Palästinensischen Staat ging. Schon jetzt wird vorgesorgt: Palästinensern, die einem Juden eine Immobilie verkaufen, können mit dem Tode bestraft werden. Vor einiger Zeit kauften jüdische Siedler ein Haus  in der Nähe der Grabstätte der jüdishen Patriarchen. Der ehemalige Besitzer des Hauses, Muhammed Abu Shahala, wurde von einem Palästinensischen Gericht zum Tode verurteilt.

Wie ist es denn umgekehrt? Ist etwa Israel von Moslems befreit? Nein, in Israel leben 1,5 Millionen Muslime als israelische Staatsbürger mit allen Rechten. Wer durch das Land fährt, sieht an vielen Stellen ganze Dörfer, die von Muslimen bewohnt sind und ihre Moschen mit den Minaretten ganz selbstbewusst präsentieren können.

http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/24374/Default.aspx

 

 

Das Strategem des leidenden Fleisches
Strategeme sind listige Strategien, die noch aus der Zeit des chinesischen Kriegsführers Sun Zu stammen. Man hat davon die wichtigsten 36 Strategeme zusammengefasst, die man z.B. bei Wikipedia nachlesen kann. Das erwähnte Strategem Nr. 34 wird auch das Strategem der Selbstverstümmelung genannt. Es zielt darauf ab, in einer militärisch aussichtslosen Situation Sympathien und Untertützung von den Beobachtern zu erlangen. Im Falle eines Krieges zwingt man z.B. Zivilisten, sich in genau die Positionen zu begeben, die für den Gegner die allerwichtigsten militärischen Ziele ausmachen, nämlich dorthin, wo Waffen lagern oder direkt eingesetzt werden. Man nennt das umgangssprachlich "menschliche Schutzschilde". Damit dieses Strategem überhaupt funktioniert, bedarf es mehrerer Voraussetzungen. Zum einen muss der Gegner erhebliche Skrupel haben, bei seinen Aktionen Zivilisten zu verletzen oder zu töten. Dies ist bei den Israelis der Fall. Sie warnen die Zivilbevölkerung vor den Angriffen, damit diese sich in Sicherheit bringen können und das jeweilige militärische Ziel möglichst ohne Opfer zerstört werden kann. Ein Verhalten, das man bei muslimischen Kämpfern vergebens sucht - sie wollen ja gerade zivile Opfer. Die zweite Voraussetzung ist, dass die Medien das Leid der Bevölkerung in möglichst drastischer Art darstellen. Dazu werden Medienvertreter dorthin geführt, wo das Leid am Größten ist. Was nicht gefilmt werden darf, sind die eigenen aktiven Kämpfer, die Raketen und Abschussrampen, mit denen pausenlos auf Israel gefeuert wird. So behält man für sich die Deutungshoheit. Man bestimmt, welche Bilder an die Agenturen gehen dürfen, man selbst nennt täglich die Zahlen über Tote und Verletzte. Gezeigt werden sollen Blut, Tote, Verletzte und zerstörte Häuser.

Es ist deprimierend zu erkennen, wie willig manche Journalisten den Vorgaben der Hamas folgen, statt klar zu sagen, dass sie nicht nur die Opfer des Krieges filmen und über sie berichten wollen, sondern auch warum es überhaupt zu dem Krieg gekommen ist, nämlich die Waffen und die menschlichen Protagonisten des Terrors. Auch die gewollte oder ungewollte "Naivität" der Zeitungsredaktionen und Rundfunksender, die diese einseitigen Informationen brav kaufen und verbreiten sind nicht weniger verantwortlich für die Wirkung des Strategems. Die dritte Voraussetzung ist die Dummheit oder Bösartigkeit des Publikums, die entweder nicht verstehen oder nicht verstehen wollen, welch abgechartertes Spiel der Welt hier aufgetischt wird. Ohne bösartige oder gutgläubigen Menschen würde es die listige Strategie der menschlichen Schutzschilde wahrscheinlich gar nicht mehr geben. Einige Menschen können es sich einfach nicht vorstellen, dass es tatsächlich so viel Bosheit gibt, dass eine Führung möglichst viele Opfer unter der eigenen Bevölkerung möchte und alles so einrichtet, dass es diese Opfer in jedem Fall geben muss. Viele denken, wem es am schlechtesten geht, sei automatisch im Recht, daher kommt wohl die Sympathie, die mit diesem Strategem ausgelöst werden soll. Die wichtigste Voraussetzung für eine Strategie, in der die eigene Bevölkerung verheizt wird, ist aber die vollkommene Skrupellosigkeit einer Terrorregierung wie der Hamas, welche die ihr anvertrauten Menschen in den sicheren Tod treibt. Eine Hamas, die sogar nicht davor zurückschreckt, eine nukleare Katastrophe herbeizuführen.

Lesen Sie den Artikel in der WELT: Gaza-Konflikt : Ein Handbuch für menschliche Schutzschilde

 

 

Hamas und Fatah: Gemeinsam Israel vernichten
In jüngster Zeit kommen sich die Hamas und die Fatah näher und haben sogar schon eine gemeinsame Regierung gebildet. Was steckt dahinter, dass sich die beiden eigentlich verfeindeten Organisationen zusammenfinden? Die Wohlfahrtsministerein der "gemäßigten" Palästinensischen Autonomiebehörde, Majida Al Masri, erklärte: "Einigung zur Vernichtung Israels ist notwendig! Um Israel zu vernichten, muss sich die Palästinensische Autonomie vereinen, sonst wird es uns nicht gelingen", erklärte sie, "Fatah und Hamas müssen sich unbedingt versöhnen, um endlich das Ziel, die Befreiung ganz Palästinas, zu erringen" - Mit "ganz Palästina" ist die Einbeziehung des gesamten Territoriums Israels gemeint, die auch dessen Vernichtung notwendig macht. Viele europäische gutgläubige Menschen freuen sich über die neue friedliche Kooperation der einstigen Gegner Fatah und Hamas. Dass dies ein Zweckbündnis zur Judenvernichtung ist, ignorieren viele leider.

http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/24393/Default.aspx

 

 

Palästinenser erziehen ihre Kinder zum Hass
Die ehemalige Israelische Ministerpräsidentin Golda Meir hat mal gesagt: "Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen". Schon von früher Kindheit an, werden die jungen Palästinenser auf Hass gegen die Juden getrimmt und zum Kampf gegen Israel aufgerufen. In den Schulbüchern der Klassen 1 bis 12   werden Juden dämonisiert und Israel das Existenzrecht abgesprochen.   Idealisiert werden in den Schulbüchern der Dschihad und das Märtyrertum. Von einer friedlichen Verständigung ist keine Rede. Und die EU bezahlt diese Bücher...

http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=7734

(Lesen Sie auch die weiteren Artikel, die unterhalb des verlinkten Artikels aufgeführt sind)

 

Die unrühmliche Rolle der Vereinten Nationen (UNO)
Das United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East, (UNRWA), ist in die Kritik geraten. Diese Organisation der UNO ist für die Betreuung palästinensischer Flüchtlinge zuständig. Während das UNHCR, dem Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, für alle anderen Flüchtlinge zuständig ist und bereits die schlimmsten Fälle gelöst hat, verschlimmert das UNRWA die Situation zunehmend. "Schlimmere Fälle - wie der von acht Millionen Kaschmiris, die bei der Staatsgründung Indiens zu Flüchtlingen wurden, oder rund zwölf Millionen Deutschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden - seien längst gelöst.", so DIE WELT.

Nach der Definition des UNRWA ist ein Palästina-Flüchtling jeder, der "zwischen dem 1. Juni 1946 und dem 15. Mai 1948 in Palästina ansässig war und der sein Haus oder seinen Lebensunterhalt durch die Kriege 1948 oder 1967 verlor" - sowie sämtliche seiner Nachkommen, selbst geschiedene Ehepartner mit einer anderen Staatsangehörigkeit. Anders die Definition aller anderen Flüchtlinge durch das UNHCR. Flüchtlinge müssen verfolgt oder staatenlos sein, um als Flüchtling zu gelten.

Das UNRWA beschäftigt 30.000 Palästinenser und 200 internationale Mitarbeiter. In Gaza sind zudem 90% Hamas-Sympathisanten oder gar -mitglieder für das UNRWA tätig, so DIE WELT.

Schulen und Schulbücher sind dann auch von antiisraelischer Propaganda geprägt und es wird sogar zum heiligen Krieg aufgerufen, um die Gebiete zurück zu erobern. DIE WELT schreibt: "Rund eine halbe Million Kinder lernen hier in 703 Schulen, dass sie Opfer israelischer Vertreibung sind, ein sakrosanktes "Rückkehrrecht" haben, das notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden soll."

Lesen Sie den ganzen Artikel in DIE WELT

 

 

Fazit: Was die Welt endlich begreifen muss
Die Palästinenser, allen voran die Hamas, wollen die Zerstörung des Staates Israel und die Errichtung eines Groß-Palästinas. Dieses oberste Ziel erfordert die Erreichung mehrerer vorausgehender Unter-Ziele, da Israel z.Zt. nicht militärisch besiegt werden kann. In diesem Konflikt hat die Hamas ja bereits verkündet, welche Zugeständnisse Israel machen muss, damit der Raketenbeschuss (vorübergehend) eingestellt wird: Israel soll die Grenzen komplett aufmachen, sonst wird weitergeschossen. Was bedeutet aber eine weitere Öffnung? Schon jetzt ist die sog. Blockade ja so löchrig, dass so viele Kriegswaffen in den Gazastreifen geschmuggelt werden konnten, wie sie kaum ein relulärer Staat besitzt. Eine weitere Öffnung bedeutet weitere, noch gefährlichere Waffen in den Händen der Terroristen.

Schon jetzt gerät Israel international immer stärker in Bedrängnis und es wird beschuldigt, Kriegsverbrechen zu begehen. Das Strategem des leidenden Fleisches tut also genau das, wofür es zu tun angewendet wurde. Da die Hamas die Deutungshoheit über das Geschehen in Gaza hat und willige, fast ausschließlich palästinensische Journalisten gierig (oder auch gezwungener Maßen) das aufsaugen, was ihnen die Hamas an "Futter" vorgekaut vorsetzt, ist Israel in der schwierigen Situation, ständig seinen Kampf zu rechtfertigen - und das, obwohl Israel nur in Frieden leben möchte und keine Raketen von der Hamas mehr hinnehmen kann.

Wir werden in Deutschland von unseren "Qualitätsmedien" außerordentlich schlecht informiert: Es wird gelogen und vor allem werden Teile der Wahrheit einfach weggelassen, die unerlässlich für das Verstehen des Nah-Ost-Konfliktes sind. 

Lesen Sie dazu auch meinen Artikel bei KOPP: ARD und ZDF – mitschuldig an den zivilen Toten in Gaza?

Bernd Höcker

 

 

Empfohlen zu weiterlesen:

GEO-Epoche-Israel.jpg (13933 Byte)

Ausführliche und spannende Aufarbeitung
und Darstellungder Geschichte Israels und
des Israelisch-Palästinensischen Konflikts.
(Aus Deutschland)

Monatlich erscheinende Zeitschrift
und tägliche, deutschsprachige Nachrichten
aus Israel, außer am Shabat.
(Aus Jerusalem)

 

Zweiteiliges Video über die Manipulation
der Berichterstattung über Israel

"Israel in den Medien" Teil 1 von 2
http://www.youtube.com/watch?v=e6r-8hwu_X0

"Israel in den Medien" Teil 2 von 2
http://www.youtube.com/watch?v=S_YT8kJpaG8

 

 

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